OZ vom 07.06.2012: Rückschlag für das Apollo-Projekt

Die Stadt Emden hat bei ihren Bemühungen, aus dem ehemaligen Apollo-Kino ein „innerstädtisches Kulturzentrum“ zu machen, einen Rückschlag erlitten. Gestern teilte Oberbürgermeister Bernd Bornemann in
einem Pressegespräch mit, dass die Stadt Emden Grundstück und Gebäude nicht kaufen kann – die Inhaberin Inge Buschmann will es nur noch vermieten. Die Verwaltung hält zwar an ihren Plänen fest, rechnet aber mit Verzögerungen. Bornemann schließt auch nicht mehr aus, dass die Stadt „Nein“ zu dem Projekt sagt, wenn die Mietvariante zu teuer wird.
Nach dem ursprünglichen Plan wollte die Stadt Emden das alte Apollo-Kino für 400 000 Euro kaufen und dann für weitere 1,2 Millionen Euro in ein Kulturzentrum umbauen, in das unter anderem das Kulturbüro, die Volkshochschule, die Musikschule, der Theaterverein „Theartic“ und der Apollo-Verein einziehen sollten. In einem „angenehmen Gespräch“ (Bornemann) teilte Buschmann aber mit, dass sie das Gebäude nicht mehr verkaufen wolle. Sie könne sich aber vorstellen, selbst zu investieren und das Gebäude dann an die Stadt zu vermieten.

Den vollständigen Artikel der Ostfriesen Zeitung vom 07.06.2012 finden sie hier: Zum Artikel (PDF)

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