Vorgänge um Theartic sorgen für Unruhe (EZ, 19.10.2018)

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Vorgänge um Theartic sorgen für Unruhe

Verein versichert: Arbeit geht weiter

Emden. Wie geht es mit der inklusiv-integrativen Theaterarbeit von Theartic weiter? Droht schon bald das Aus, weil die Vereinsgründerin Ulrike Heymann aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten möchte, die Stadt aber keinen höheren Personalkostenzuschuss für die Regelung der künftigen Arbeit geben will? Mit diesen und anderen Fragen von besorgten Unterstützern sieht sich Theartic aktuell nach der jüngsten Debatte im Kulturausschuss konfrontiert. Nach Angaben Heymanns herrscht in der Öffentlichkeit gerade eine große Unruhe.

Ob am Arbeitsplatz, auf der Straße oder in der Freizeit: „Wir Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter werden ständig mit Anfragen konfrontiert”, teilte Heymann gestern mit. Nicht nur Eltern von Teilnehmern fragten besorgt nach, wie es weitergehen wird. Bürger wollten wissen, ob „Theartic” in dieser schwierigen Phase des Umbruchs überhaupt noch in der Lage sei, Theaterproduktionen und Konzertprogramme auf die Bühne zu bringen. Auch Förderer und Spender seien verunsichert.

Deshalb sieht sich der Verein jetzt zu folgender Presseerklärung veranlasst:

M Alle Ensembles arbeiten unverändert regelmäßigweiter.

M Die nächsten Veranstaltungen finden statt. 11. November: „Die Seeräuberinsel” in der Johannes a Lasco Bibliothek (Kooperationsprojekt). 28. Februar, 1. und 2. März: „beziehungsweise … Zweierkisten” im Neuen Theater. 10. März: Konzert von TheartiChor in der Schweizer Kirche. 26. Mai: „Arbeit & Vergnügen” von ThearticStomp im Neuen Theater.

Spenden sind für den Spielbetrieb und die Gruppenarbeit nach wie vor wichtig. gwo

 

Emder Zeitung vom Freitag, 19. Oktober 2018, Seite 5 (7 Views)

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