Das erste Workshop-Treffen in London im Oktober 2011

war nicht so exotisch wie die Rumänien-Reise, dafür aber ging es los mit der konkreten künstlerischen Arbeit in den Workshops der Kollegen und Kolleginnen von „Joy of sound“ aus London.  Joy of sound  arbeitet musikalisch mit Menschen mit und ohne Behinderungen und stellt dabei auf höchst interessante Weise den Umgang mit der Stimme in den Mittelpunkt, sei  es  singend, sprechend, schreiend, summend  –  mal begleitet von Instrumenten, mal Bewegungselemente und Tanz einbeziehend, immer aber mit  starken improvisatorischen Anteilen.

Neue Anregungen gab es während es Workshops in London

Neue Anregungen gab es während des Workshops in London

Das dort Erlebte  wird insbesondere für die Arbeit des TheartiChors  neue Anregungen und Impulse geben. Daneben gab es einen Workshop, der neben Instrumentalimprovisation und Tanz auch die Bildenden Künste (Malerei und Skulptur) einbezog, und schließlich einen Gamelan- Workshop (indonesische Instrumente)  in der Royal Festival Hall. Außerdem wurden die Diskussionen über Methoden natürlich fortgesetzt.

Auch  die Londoner Partner  erwiesen sich als außerordentlich gastfreundlich, und im London-Workshop  trafen zum ersten Mal in diesem Projekt  Leitende und Teilnehmer, Menschen mit und ohne Behinderungen aus 9 verschiedenen Ländern zusammen – und verstanden sich bestens!

Lohn nach getaner Arbeit: Ulrike, Inge & Arne genießen ein Feierabendbier vor einem Londoner Pub.

Nach London reisten  Inge Rhoden-Wohlers (Stellvertretende Vorsitzende, Theartic-Chefin in Sachen Kostüme, Maske und Frisuren sowie Regie hinter der Bühne), Arne Bohnet (Vorstandsmitglied, Theartic-Komponist und   –Bühnenmusiker, Leitung TheartiChor) und Ulrike Heymann.

Und an einem Abend war tatsächlich mal  Zeit für ein Feierabendbier vor einem Londoner Pub  …

Ulrike Heymann

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